Über unseren Namen

 


Das Wort „Schickse“ kommt aus dem jüdischen. Damit wird ein Mädchen bezeichnet, das nicht jüdisch ist und somit für einen gläubigen Juden nicht als Ehefrau in Betracht kommen konnte. Von einer Schickse durfte man sich nicht verführen lassen.

Das Ruhrgebiet, der Schmelztiegel für mehr als 150 Nationen, hat seine eigene unverkennbare Sprache.

Durch die vielen Spracheinflüsse gibt es hier Wörter, die es woanders nicht gibt. Auch das Wort „Schickse“ gehört sicherlich dazu. Der Gegenpart dazu ist übrigens der Segers.

Zitat: "Den Seger is bei die Kommunionsfeier immer umme Schicksen rumschawenzelt und hat Stielaugen gekricht."

Gibt man Schickse bei Google ein, heißt es da unter anderem: eine attraktive Frau, die Jungs den Kopf verdreht. Sie hat ein kokettes Verhalten, raucht und trinkt gerne, ist leichtlebig und aufgedonnert.

Wir selbst sehen das einfach als eine Hommage an unser geliebtes Ruhrgebiet und unseren besonderen Ruhri-Slang und nehmen uns auch selbst damit ein bissken auffe Schüppe.

Und brav, lieb und nett wollen wir auch nicht sein. Keine Engelchen, Mäuschens oder Schnuckis. Dann schon lieber Schicksen!